Künstlerdetails

Mezzosopran

Sarah Ferede

Sarah Ferede

Biographie / biography

Die Mezzosopranistin Sarah Ferede stammt aus Hamburg, wo sie ihre ersten Gesangserfahrungen bei den Alsterspatzen, dem Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper, machen konnte. Bald darauf begann ihre private Gesangsausbildung bei Prof. Charlotte Lehmann in Hannover.

Sarah Ferede ist mehrfache Preisträgerin renommierter Wettbewerbe, wie des „Wiesbadener Mozartpreis 2007“, des „Bundeswettbewerb Gesang 2010“ in Berlin (Sonderpreis) und des „Competizione dell’Opera 2010“ der Semperoper Dresden (Publikumspreis). Sie trat bei zahlreichen Veranstaltungen und in Preisträgerkonzerten auf, zum Beispiel 2007 in den Galakonzerten der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

2021/22 singt sie an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf u.a. Bersi (Giordano „Andrea Chénier“), Vitellia (Mozart „La clemenza di Tito“), in Bachs „Weihnachtsoratorium“ sowie Sieglinde und Lovis (Arnecke „Ronja Räubertochter“).

Seit der Spielzeit 2012/13 ist sie Ensemblemitglied an der Deutschen Oper am Rhein, wo sie zentrale Partien ihres Faches wie Adalgisa ("Norma"), Charlotte ("Werther"), Sieglinde ("Die Walküre"), Santuzza ("Cavalleria rusticana"), Elisabetta ("Maria Stuarda") sowie Eboli ("Don Carlo") verkörpert. In der laufenden Spielzeit wird sie als Brangäne ("Tristan und Isolde") sowie als Vitellia ("La clemenza di Tito") ihr Repertoire um weitere Rollen erweitern. Darüber hinaus wirkt sie in der dieses Jahr erschienenen "Ring"-Aufnahme der Deutschen Oper am Rhein und auf allen gängigen Streaming-Plattformen als Sieglinde und Waltraute mit.

Des Weiteren sang Sarah Ferede im März 2018 an der Komischen Oper Berlin die Boulotte in der Premiere der Offenbach-Operette „Blaubart“ in der Inszenierung von Stefan Herheim.

Zuvor gehörte sie dem Ensemble des Staatstheaters Braunschweig an. Dort sang sie unter anderem Suzuki in "Madama Butterfly", Alcina in Haydns "Orlando Paladino", Orlofsky in "Die Fledermaus", Olga und Larina in "Eugen Onegin", die Titelpartie in "Carmen" und Hermia in "A Midsummer Night`s Dream". In 2011/2012 gab sie in Braunschweig ihr Rollendebüt als Rosina in "Il Barbiere di Siviglia" und war dort ebenfalls als Cherubino in "Le Nozze di Figaro" zu hören.

Im Rahmen der Herrenchiemsee Festspiele gab sie 2013 ihr überaus erfolgreiches Rollendebüt als Komponist in „Ariadne auf Naxos“.

Konzertengagements in 2014/15 sowie in 2015/2016 beinhalteten u.a. Braunfels’ Das Spiel von der Auferstehung des Herrn sowie Jonathan Doves Kirchenoper Tobia and the Angel mit dem Münchener Rundfunkorchster unter Ulf Schirmer, das Verdi-Requiem in der Berliner Philharmonie mit Enoch zu Guttenberg, mit dem sie 2017 auch mit einem Bruckner-Programm beim Rheingau Musik Festival und mehrfach mit Bachs Weihnachtsoratorium in der Münchener Philharmonie zu hören ist, sowie konzertante Aufführungen der Strauss’ Oper „Elektra“ in Peking und Shanghai mit Charles Dutoit.

Darüber hinaus war sie als Solistin unter anderem in Mahlers 3. Symphonie unter Stefan Soltesz, Mahlers 2. Symphonie unter Alexander Joel und Bruckners Te Deum unter Georg Mark zu hören. In der Berliner Philharmonie sang sie die Rolle der Clothilde in einer konzertanten Aufführung der Bellini-Oper „Norma“ an der Seite von Edita Gruberova unter dem Dirigat von Andriy Yurkevych. 2014 war Sarah Ferede im Rahmen der Audi-Sommerkonzerte in Mahlers 2. Symphonie unter Kent Nagano sowie in Bruckners Te Deum und in Mendelssohns Sommernachtstraum an der Seite von Klaus Maria Brandauer bei den Herrenchiemsee Festspielen unter Enoch zu Guttenberg zu hören.
Des weiteren sang die Mezzsosopranistin in Oper und Konzert unter namhaften Dirigenten wie Adam Fischer, Yves Abel, Antonino Fogliani, Giordano Bellincampi, Enrico Delamboye, Howard Griffith, Leopold Hager, Karen Kamensek, Axel Kober, Friedemann Layer, Marc Piollet und Markus Poschner.

Zukünftige Konzertengagemnts umfassen u.a. Berlioz' "Les nuits d'été" unter Axel Kober mit dem Slowenischen Nationalorchester in Ljubljana sowie Beethovens Neunte Sinfonie unter Adam Fischer in der Düsseldorfer Tonhalle.

Kurzographie / biography

Die Mezzosopranistin Sarah Ferede stammt aus Hamburg, wo sie ihre ersten Gesangserfahrungen bei den Alsterspatzen, dem Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper, sammeln konnte. Bald darauf begann ihre private Gesangsausbildung bei Prof. Charlotte Lehmann in Hannover.
Seit 2012 ist sie Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein, zu ihren aktuellen Partien dort zählen u.a. Vitellia ("La clemenza di Tito"), Brangäne ("Tristan und Isolde"), Elisabetta („Maria Sturda“), Eboli („Don Carlo“), Santuzza („Cavalleria rusticana“), Sieglinde („Die Walküre“), Charlotte („Werther“) und Adalgisa („Norma“). Von 2008 bis 2012 war sie fest am Staatstheater Braunschweig engagiert, wo sie zentrale Partien des Mezzofaches wie Cherubino („Le nozze di Figaro“), Carmen, Rosina („Il barbiere di Siviglia“) oder Hermia („A Midsummer Night’s Dream“) verkörperte. Gastengagements führten sie an die Staatsoper Hannover, die Deutsche Oper Berlin, das Theater Bonn sowie das Nationaltheater Mannheim.
Im März 2018 sang sie die Boulotte in Offenbachs „Blaubart“ an der Komischen Oper Berlin in der Regie von Stefan Herheim.
Im Rahmen einer regen internationalen Konzerttätigkeit arbeitete sie mit Dirigenten wie Adam Fischer, Axel Kober, Enoch zu Guttenberg, Ulf Schirmer, Charles Dutoit, Kent Nagano und Stefan Soltesz zusammen.

Stand 02/2022

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