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Sylvia Hamvasi

Sopran

Die in Budapest geborene Sylvia Hamvasi studierte an der Ferenc Liszt Akademie in ihrer Heimatstadt. Ihre Karriere startete sie als Solistin mit Bach-Kantaten, Händel-Oratorien sowie anderen Barockstücken unter der Leitung von György Vashegyi. Ihre Gesangsprofessoren waren Gabor Jelinek,Julia Bikfalvy, Ilona Bakonyi, und besuchte Meisterklassen bei Vera Rózsa in London und Jùlia Hamari, Nicholas Clapton.

Sie war Mitglied von „Junges Opernstudio“ bei Julia Bikfalvy in Budapest.

Sie war auf Konzerttour mit dem ungarischen Rundfunkorchester, dirigiert von Tamas Vasary, mit wem sie in Budapest z.B.Mozarts c-moll-Messe, Brahms Requiem sang, zahlreiche Aufnahmen wurden für das Rundfunk-Archiv aufgenommen. Zudem gab sie einen Liederabend in der Londoner Wigmore Hall mit Liedern von Schubert, Schumann und Brahms.

Ihr Operndebüt gab sie als Gilda (Verdi „Rigoletto“) und Pamina (Mozart „Die Zauberflöte“) an der Ungarischen Staatsoper und gewann mehrere Preise bei internationalen Gesangswettbewerben wie Lucia Popp, Francesco Vignas oder Placido Domingo.

Sie ist seit 2001 festes Ensemblemitglied an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf – Duisburg. Sie war unter anderem mit wichtigen Mozart-Partien zu erleben. Neben Konzert-Tourneen durch Europa führten sie Gastengagements u.a. an die Staatsoper Hamburg, die Oper Frankfurt, das Badische Staatstheater Karlsruhe, nach Bonn, Wuppertal und zum Festival von Spoleto sowie nach Tokyo und an die Oper Bern.

Zuletzt 2025 September sang sie Elsa (Wagner:Lohengrin) in Taiwan in Weiwuying (National Kaohsiung Center)  mit grossem Erfolg unter der Leitung Wen-Pin Chien.

Mit den folgenden Regisseuren hat sie regelmäßig gearbeitet:

Christof Loy
Immo Karaman
Dietrich Hilsdorf
Tatjana Gürbaca

In der Saison 2025/26 ist Hamvasi an der Deutschen Oper am Rhein als Katja (Janáček „Katja Kabanova“), Angelica (Puccini „Suor Angelica“),Gräfin Almaviva (Mozart „Le nozze di Figaro“) sowie als Micaëla (Bizet „Carmen“) und Liù (Puccini „Turandot“) zu erleben.

Repertoire

  • Alcina (Händel „Alcina“)
  • Alice (Verdi „Falstaff”)
  • Angelica (Puccini „Suor Angelica“)
  • Antonia (Offenbach „Hoffmanns Erzählungen”)
  • Blanche (Poulenc „Dialogues des Carmélites“)
  • Cleopatra (Händel „Giulio Cesare in Egitto“)
  • Donna Anna (Mozart „Don Giovanni“)
  • Donna Clara (Berg „Der Zwerg”)
  • Ellen Orford (Britten „Peter Grimes“)
  • Elsa von Brabant (Wagner „Lohengrin“)
  • Erste Dame, Pamina (Mozart „Die Zauberflöte“)
  • Fiordiligi (Mozart „Cosí fan tutte“)
  • Gräfin Almaviva (Mozart „Le nozze di Figaro“)
  • Gutrune (Wagner „Götterdämmerung“)
  • Infantin Isabella (Abraham „Märchen im Grand Hotel“)
  • Juliette (Gounod „Roméo et Juliette“)
  • Katja (Janáček „Katja Kabanova“)
  • Liú (Puccini „Turandot“)
  • Louise (Charpentier „Louise“)
  • Lucia (Donizetti „Lucia di Lammermoor“)
  • Micaëla (Bizet „Carmen“)
  • Mimi (Puccini „La Bohème“)
  • Nedda (Leoncavallo „Pagliacci“)
  • The Governess (Britten „The Turn of the Screw“

Externe Partien

  • Elsa ( Wagner“Lohengrin)- Taiwan, National Kaohsiung Center
  • Antonia (Offenbach „Hoffmanns Erzählungen”) – Oper Frankfurt
  • Ellen Orford (Britten „Peter Grimes“) – Bern
  • Erminde (Keiser „Der lächerliche Prinz Jodelet“) – Staatsoper Hamburg
  • Gräfin Almaviva (Mozart „Le nozze di Figaro”) – Mainz
  • Konstanze (Mozart „Die Entführung aus dem Serail“) – Karlsruhe
  • Mimi (Puccini „La Bohème”) – Oper Bonn, Oper Wuppertal
  • The Governess (Cover) (Britten „The Turn of the Screw”) – Spoleto
  • Opernarien mit dem Sakata Philharmonic Orchestra in Tokyo – Dirigent Csaba Somos